Kongress 2026
Zahlreiche Shiatsu-Praktikerinnen und Praktiker kommen ursprünglich aus anderen berührenden Berufen oder arbeiten in der Shiatsu-Praxis und als Physiotherpeut:in, Ergotherapeut:in, in der Pflege oder Pädagogik u. a. Sie begeisterten sich für die Idee, einen interdisziplinären Kongress zu veranstalten, der folgende Fragen in den Focus stellt:
Wie können sich Shiatsu und andere Therapieformen ergänzen?
Was macht Shiatsu für Heil- und Gesundheitsberufe interessant?
Wie lässt sich die Resilienz von Shiatsu-Praktizierenden und Therapeut:innen aus Heil- und Gesundheitsberufen stärken?
Wir laden Menschen aus den Berufsgruppen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Psychologie oder Psychotherapie sowie aus pflegenden und begleitenden Berufen (wie beispielsweise Heilerzieher:innen, klinisches Fachpersonal, Hospizpersonal, Pädagog:innen) herzlich dazu ein!
Zwischen den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Shiatsu gibt es viele Gemeinsamkeiten. Daraus ergeben sich spannende Themen für eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Shiatsu: ob wir körperlich oder emotional, mit Worten oder mit Berührung in den Kontakt gehen - es bleibt entscheidend, ob wir geerdet sind und mit welcher Haltung wir dem Gegenüber begegnen. Sind wir achtsam mit uns selbst, während wir uns gerade um andere kümmern? Das ist in allen berührenden Tätigkeiten relevant.
Der Kongress bietet die Möglichkeit, Shiatsu in seiner Vielfalt zu erfahren. Er macht erlebbar, dass Shiatsu Bereicherungen für alle bereit hält, die mit Menschen arbeiten! Es können Werkzeuge, Elemente und Qualitäten aus dem Shiatsu mitgenommen werden und im (Arbeits-) Alltag für eine solide Selbstfürsorge und die Stärkung der eigenen Resourcen und Resilienz angewendet werden.
Neben Impulsvorträgen, Podiumsdiskussion, Arbeitskreisen und Raum für Begegnung und Austausch erwarten Dich spannende Workshops! Wirf einen Blick in unser vorläufiges Angbot: Kongress-Workshops
ABGESAGT! 19. GSD Shiatsu-Kongress
„Gesundheit weiter denken“ lautet der Titel des nächsten Kongresses, der in Kooperation mit der Uniklinik Münster stattfinden wird.
Es geht um die Entwicklung einer Medizin, in der der Mensch in seiner Ganzheit gesehen wird und in der ihm auf allen notwendigen Ebenen, von der körperlichen bis zur seelischen das gegeben wird, was zu seiner Heilung und Genesung notwendig ist. Dabei spielen die Errungenschaften der Hochleistungsmedizin genauso eine Rolle wie das, was den Patient*innen in tiefen Berührungen zuteilwerden kann: Angenommensein, Vertrauen, Geborgenheit, Lebenskraft, Lebensfreude und vieles mehr.
Der Kongress beginnt am Mittwoch, 25. Mai um 13:30 Uhr mit einem Symposium in der Uni Münster.
Ab Donnerstag, den 26. Mai geht es dann mit unserem Kongress im Franz-Hitze-Haus, das nur wenige Gehminuten von der Uni entfernt liegt, weiter im Programm. Hier ist es uns ein Anliegen, Impulse vom Vortag aufzunehmen und den Faden weiter zu spinnen. Wir wollen uns in Vorträgen und verschiedenen Workshops mit Themen beschäftigen, die für Shiatsu Praktiker*innen und Ärzt*innen gleichermaßen interessant sind, und nicht nur in der Medizin, sondern im gesamten Gesundheitswesen Anwendung finden können. Wir wollen Ärzt*innen und Medizinstudent*innen einladen Shiatsu kennen zu lernen, von einem Mitglied der Ethikkommission, Norbert Jömann etwas über Medizinethik erfahren und miteinander überlegen, wie die Vision einer Medizin mit ganzheitlichem Ansatz verwirklicht werden kann. Die Themen der Workshops sind so gewählt, dass sie Shiatsu- Praktizierende in allen Anwendungsfeldern bereichern können.
Alle Infos rund um den Kongress, Anmeldeformular sowie das detaillierte Programm findet ihr hier.


