Viele Shiatsu-Praktiker*innen sind von der Corona-Krise start getroffen und die Not ist groß. Angeregt durch Impulse beim Treffen der Shiatsu-Schulen hat Ulrike Schmidt für all diejenigen eine Solidaritätskampagne gestartet.

Von Shiatsu-Praktiker*innen für Shiatsu-Praktiker*innen

Liebe Kolleg*innen, Schüler*innen und liebe Shiatsufans!

Viele von uns Shiatsu-Praktiker*innen sind von der Corona-Krise und den gesetzlichen Maßnahmen stark getroffen. Manche haben die staatliche Soforthilfe inzwischen erhalten, aber diejenigen von uns, die Shiatsu neben ihrem „Brotberuf“ ausüben, waren nicht antragsberechtigt. Da die Einnahmen durch Shiatsu aber Teil ihres notwendigen Lebensunterhalts sind, ist bei diesen KollegInnen die Not groß. Auch wenn das Behandlungsverbot mittlerweile wieder aufgehoben ist, ist für viele ein größerer Schaden entstanden.

Ich möchte an dieser Stelle zu einer Solidaritätsaktion mit ihnen aufrufen und so dazu beitragen, dass die Mitglieder unseres Verbandes unterstützt werden.
Wer für diesen Solidaritätsfond spenden möchte, möge dies bitte mit einer Spende auf das Konto der GSD (IBAN DE47 4306 0967 1018 6187 00, GLS Bank) mit dem Stichwort „Förderung Praktiker*innen“ tun. Je nach der eingegangenen Summe werden einmalige Zuschüsse in Höhe von einigen hundert Euros vergeben. Die endgültige Summe richtet sich jedoch nach der Höhe der eingegangen Spenden und der Anträge. Bitte stellt die begründeten Anträge bis zum 15. Juni 2020 schriftlich an die GSD: info@shiatsu-gsd.de

Parallel dazu bitte ich Euch auch um Solidarität mit unserem Berufsverband. Der GSD drohen nämlich durch bereits eingegangene Anträge auf Beitragsfreistellung bzw. -reduzierung wegen der Corona-Krise, sowie durch Kündigungen von Mitgliedern deutlich weniger Einnahmen in diesem Jahr.
Wer unseren Berufsverband in dieser schwierigen Situation unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Beitragsausfall“ ebenfalls einen Betrag auf das Konto der GSD (IBAN DE47 4306 0967 1018 6187 00, GLS Bank) überweisen.

Danke an den Shendo-Dachverband und meine Schulleiter-Kolleg*innen, die mich schlussendlich dazu inspiriert haben, diesen Aufruf ‘so spät’ noch zu starten.

Die Corona-Zeit hat mir auch nochmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, zusammenzustehen und zusammenzuhalten. Ich freue mich, wenn Ihr etwas für unsere Kolleg*innen in den Topf geben könnt.
Danke!

Mit herzlichen Grüßen,
Ulrike Schmidt

Aktion abgeschlossen

Allein können wir so wenig tun, zusammen so viel erreichen!

Ein großes Dankeschön all denjenigen, die wieder gezeigt haben, wie man Solidarität lebt und der Spendenaktion gefolgt sind. So konnte ein kleiner Zuschuss an Kolleg*innen überwiesen werden, deren Alltag in diesen Tagen nicht leicht ist. Lieben Dank auch Ulrike Schmidt, die sich für diese Aktion stark gemacht hat und das Handling übernommen hat.

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